Partschin

Entstehung und Geschichte


Einweihung des Weges Nr. 26. Anschluss an den Meraner Höhenweg in Vellau beim Hof „Oberplatzer“.

Helmuth Ellmenreich († 2002), damals erster Vorsitzender der 'Sektion Meran' des Alpenvereins Südtirol, sowie Robert Schönweger, Wege- und Markierungswart.

Bei der Einweihungsfeier am 30.06.1985 in Katharinaberg wurde die Fertigstellung des Meraner Höhenweges besiegelt. Dieser Höhenweg, der auf seiner Gesamtlänge von etwa 100 km mit der Markierung 'Nr. 24' gekennzeichnet ist, bildet eine spannende und außergewöhnliche Verbindung zwischen Wanderung und Bergtour in der Umrundung des Naturparkes der Texelgruppe. Bei seiner Planung und Erbauung wurden zum Großteil vorhandene historische Wege, die bereits Jahrhunderte lang von den Bergbauern benutzt worden waren, eingebunden und zu einer einzigen Wegstrecke verbunden.

Der Wegabschnitt im Norden - von Katharinaberg bis nach Pfelders - erfordert körperliche Kondition für hochalpine Touren, während die Wege im Süden auch von weniger geübten Wanderern genussvoll begangen werden können. Der gesamte Meraner Höhenweg ist von Ende Juni bis Oktober begehbar. Der Weg im Süden und Osten ist auch in der Übergangszeit meistens schneefrei und eignet sich außerdem für Tagesausflüge.